Die Eigenkapitalquote wird häufig als Kennzahl zur Analyse der Sicherheit bzw. Stabilität eines Versicherungsunternehmens herangezogen.
Die Eigenkapitalquote eines Versicherungsunternehmens berechnet sich wie folgt:
Eigenkapital dividiert durch gebuchte Bruttobeiträge.
Dabei werden die im Geschäftsjahr gebuchten Bruttobeiträge berücksichtigt, d.h. die gesamten Einnahmen aus Versicherungsprämien ohne Berücksichtigung etwaiger Abzüge für Beiträge an Rückversicherungsunternehmen.
An Aussagekraft gewinnt die Eigenkapitalquote als Ratingkennzahl für Versicherungen bei eine Mittel- bis Langfristbetrachtung.
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